Ein Hochbeet ist ideal im Gewächshaus, aber auch im Garten wenn die Möglichkeit besteht sollte man zu dieser Beetform greifen.
Oft hat man keine andere Wahl, wenn man den Garten an einem Hang anlegt ist das Hochbeet, hier allerdings in Terassenform, die einzige vernünftige Lösung. Im Gewächshaus bietet das Hochbeet jedoch einige Vorteile. Zum einen kann man die Pflanzen leichter setzen, man muss sich nicht soweit bücken.
Die Arbeit kann auch von einem kleinen Hocker aus erledigt werden. Das Unkrautjäten ist für den Rücken nicht mehr so belastend, diese lästige Arbeit ist keine so große Qual mehr. Aber nicht nur die praktische und einfache Bearbeitung der Beete ist von Vorteil, sondern auch die Qualität und Quantität der Ernte kann verbessert werden. Ein großer Vorteil des Hochbeets ist man muss keinen Erdaustausch machen um bessere Erde in das Gewächshaus zu bringen. Durch die Höhe des Hochbeets von 40-50 cm wird eine Ausreichend dicke Schicht Erde eingebracht. Das Beet kann bei der Neuanlage zusätzlich mit einem Feinmaschigen Drahtgeflecht vor Nagern geschützt werden. Einfach das Gitter im Beet auslegen und auch an den Wänden nach oben reichen lassen. Die Erde kann je nach Wunsch in das Beet eingebracht werden, es empfiehlt sich gute Muttererde (Humus) mit einer Schicht Kompost und etwas Mist (Tauben/Hühnermist ist ideal, Pferdemist taugt dagegen nichts) zu mischen oder besser Schichtweise reinzuschaufeln.
Diese Mischung braucht das erste Jahr überhaupt keinen Dünger, die Pflanzen wachsen bestens. Ein weiterer Vorteil des Hochbeets im Gewächshaus ist, dass sich die Erde vor allem im Frühjahr schneller aufheizt weil sie ja herausschaut. Dadurch werden nicht nur die ersten Zentimeter erwärmt, sondern nach und nach das ganze Hochbeet. Die Pflanzen werden es danken.
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